Die Eifersüchtigen
Joachim Raff (1822-1882)
Fotos
© Ingo Höhn
Besetzung
Don Geronimo - Florentinischer Edelmann | Bariton | Martin Roth |
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Don Claudio - sein Sohn | Tenor | Benjamin Popson |
Donna Rosa - seine Nichte | Sopran | Serafina Giannoni |
Don Giulio - Edelmann aus Padua | Bariton | Balduin Schneeberger |
Donna Bianca - seine Schwester | Sopran | Raísa Ierone |
Beppino - Don Giulios Kammerdiener | Bariton | Matthias Bein |
Ninetta - Donna Rosas Kammerzofe | Mezzosopran | Mirjam Fässler |
Team
Musikalische Leitung | Davide Fior, Joonas Pitkänen |
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Regie und Bühnenbild | Stephan Grögler |
Regieassistenz | Leila Scharwath |
Kostüme | Nathalie Péclard |
Maske | Ursula Furrer |
Technische Direktion und Licht | Tim Goossens |
Technische Assistenz | Sophie Schmid |
Orchester | Orchestra of Europe |
Produktionsleitung | Sara-Bigna Janett, Davide Fior, Gergely Kereszturi, Timothy Löw |
Der Komponist
Joachim Raff (1822-1882)
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts gehörte Joseph Joachim Raff (1822-1882) zu den meistgespielten Komponisten seiner Zeit. Er hinterliess ein umfangreiches Oeuvre, das fast die gesamte Bandbreite der damals üblichen musikalischen Gattungen abdeckt. Im Musikleben seiner Zeit war er bestens vernetzt und beeinflusste Komponisten wie Gustav Mahler, Pjotr Tschaikowsky oder Richard Strauss. Er wurde am 22. Mai 1822 in Lachen am Oberen Zürichsee geboren, wurde erster Rektor des Hoch’schen Konservatoriums in Frankfurt am Main und starb ebenda am 24. Juni 1882.
Die Eifersüchtigen, Raffs letzte Oper, deren Libretto er eigenhändig auf einer Familienreise nach Magglingen in den Berner Alpen im Sommer 1880 geschrieben hat (Prosa-Rezitative und gereimte Arien und Ensembles), spielt im Florenz des Jahres 1555 und trägt typische Züge einer opera buffa, wie sie auch von Rossini oder Donizetti auf die Bühne gebracht worden sind.
Mit freundlicher Unterstützung
Und weitere Stiftungen und Förderer welche nicht namentlich genannt werden möchten.